Die drei Bearbeiter Karl F. Stock, Rudolf Heilinger und Marylène Stock veröffentlichen seit 1976 eine "Bibliographie österreichischer Bibliographien, Sammelbiographien und Nachschlagewerke". Von den geplanten 4 Abteilungen wurden bisher drei begonnen bzw. abgeschlossen:
Bibliographien der österreichischen Bundesländer: Bd 1. Burgenland. 1976 - Bd 9,1-4. Wien. 1985.
Personalbibliographien österreichischer Persönlichkeiten Bd 1.1987-25.2010.
Bibliographieverzeichnisse österreichischer Persönlichkeiten in Einzelbänden z. B. Beethoven, Brahms, Freud, Grillparzer, Haydn, Hofmannsthal, Jellinek, Kafka, Liszt, Mozart, Musil, Nestroy
77.777 ? neue Etappe oder Ende?
Mit dem 77.777ten Datensatz haben die "Personalbibliographien Österreichischer Persönlichkeiten" von Stock-Heilinger-Stock wieder ein Etappenziel am 24. Dezember 2011 erreicht. Die Druckausgabe wurde bereits im August 2010 mit dem Band 25 bis zum Buchstaben Z (Zykan) mit rund 50.900 Datensätzen zu 16.300 Persönlichkeiten abgeschlossen. Der nunmehr erreichte Stand der Bibliographie beträgt rund 60.700 Datensätze zu 17.060 Persönlichkeiten. Doch die Bibliothekswelt nimmt von der im Internet angebotenen aber kostenpflichtigen Datenbank keine Kenntnis und begnügt sich mit der zwar noch nicht ganz obsoleten Druckausgabe, die immerhin um etwa 10.000 Datensätze weniger aufzuweisen hat und in der Benutzung nicht die Vorzüge einer elektronischen Suche zu bieten hat. Liegt es an der Fülle eigener elektronischer Daten oder am umfangreichen Informationsangebot der OPACs einer Unzahl von Bibliotheken, die z. B. gemeinsam im Karlsruher virtuellen Katalog abgefragt werden können? Keineswegs, denn zahlreiche Recherchen in diesen Datenpools zeigen, dass dort nicht die Datenfülle unseres personalbibliographischen Bestandes vorhanden ist. Zudem sind unsere zwar lapidaren aber prägnanten Kommentare und die meisten versteckten Bibliographien in den Online-Katalogen nicht verfügbar.
Sollen wir weitermachen oder aufgeben? Haben wir den Paradigmenwechsel in der Bibliotheks- und Informationswelt nicht erkannt? Wird Wikipedia die Bibliotheken sch”n langsam überflüssig machen? Sollen wir die Daten auf unseren Festplatten endgültig löschen, weil sie niemand mehr braucht?
Vorläufig machen wir mit dem 77.778ten Datensatz weiter, vielleicht finden wir selbst bald eine Antwort auf unsere Fragen und über den Sinn oder den Unsinn unserer im Jahre 1962 begonnenen Arbeit.
Ungefähr dasselbe ist über die seit 1996 in Arbeit befindliche "Datenbank der Internationalen Exlibris-Literatur" zu sagen, die in einigen Wochen den 50.000ten Datensatz erreichen wird. Bis zum Etappenziel 55.555 ist es noch eine Weile, um darüber zu berichten.
Als Exlibrissammler bearbeite ich eine Datenbank der Internationalen Exlibris-Literatur, die bereits über 50.000 Datensätze enthält. Daraus publiziere verschiedene Kleinauflagen zum Exlibris:
- Zugang zur Exlibris-Datenbank: http://bibi.kfstock.at
- Österreichische Exlibris-Bibliographie
- Elsässische Exlibris-Bibliographie
- Wein-Exlibris: Dokumentation einer Ausstellung
- Musik-Exlibris: Auswahlbibliographie
- Freimaurer-Exlibris: Auswahlbibliographie
- etc.
Seit 1957 mache ich Linolschnitte und seit 1962 Monotypien. Sehen Sie sich einige Bilder an ...
Als Bibliograph bin ich an der Literatur über Holz- und Linolschnitt interessiert. Eine Datenbank zum Thema Holz- und Linolschnitt ist zugänglich unter: http://bibi.kfstock.at
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